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Willkommen zu diesem Tutorium über die nicht so offensichtlichen Einstellungen Einstellungen - Stile |
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Wovon handelt dieses Tutorium?
Wie der Einstellungen (Präferenzen) Mechanismus funktioniertKairon stellt nun nicht mehr für jedes einzelne Horoskop eine eigene Präferenz her, sondern erlaubt eine unbegrenzte Zahl Präferenz-Dokumente im "kPref" Ordner im "Kairon" Ordner (/Applications/Kairon/kPref). Dies macht die einzelnen Horoskopdateien kleiner und erlaubt zudem, jederzeit jedes Horoskop mit jeder beliebigen Voreinstellung zu betrachten. Ein einfacher und schneller Weg von einem Präferenz Dokument zu einem anderen zu wechseln, ist, dieses im Finder doppelzuklicken. Kairon öffnet dandurch ein neues Fenster uns stellt intern den Pfad um auf das neue Dokument. Den gerade aktuellen Präferenz Pfad (gemeinsam mit allen anderen Pfaden in Kairon 3) können Sie jederzeit sehen, wenn Sie sich im Einstellungen Dialog bis zu den Pfaden durchklicken. Zudem gibt es im Stil Bereich des Einstellungen Dialogs ein Menü, das alle Präferenz Dokumente, die sich im Ordner "kPref" befinden, auflistet und auch die Auswahl (setzen eines neuen Pfades) auf diesem Wege ermöglicht. Sie können den Einstellungen Dialog durch Auswahl von "Einstellungen" aus dem "Kairon 3" Menü in der Menübar auswählen, oder mittels der rechts abgebildeten Prefs Schaltfläche (Siehe Teil eins von Tutorium 2 über die Konfiguration der Werkzeugleiste) der Werkzeugleiste. Kairon 3 erlaubt nur eine offenes Präferenzen Dokument zu einem gegebenen Zeitpunkt, damit wirkt sich jede Änderung auch gleich auf alle Dokumente aus. Dies kann unnötige Ablenkung vermeiden helfen; während Kairon früher mehr Dokumentspezifisch vorging ist es nun mehr Themenspezifisch oder Tagesspezifisch geworden. Wie man Namen, Farbe und Symbol eines Objekts eingibtEin Objekt (Planet,
Arabischer Punkt, Asteroid, Hypothetischer Planet) kann jeden
beliebigen Namen tragen, jede beliebige Farbe und aus jeder beliebigen
Schrift bestimmt werden, die installiert ist. Es gibt hier keinerlei
Einschränkung und jede Einstellung kann mit jedem beliebigen Horoskop
verwendet werden. All dieses und mehr stellen Sie ein unter "Stil"
im "Einstellungen" Dialog: Bevor Sie noch irgendetwas anderes machen, legen Sie ihre bevorzugten Farben fest indem Sie sie wie oben gezeigt in den Raster ziehen: Klicken Sie auf die Schaltfläche unterhalb des Labels "Farbe" (Color) um das angezeigte Farbrad aufzurufen, dann spielen Sie herum, bis Sie eine Farbe erhalten, die ihnen gefällt und ziehen Sie sie nach unten in den Raster. Durch ziehen an dem kleinen Punkt, den ich umrandet habe, läßt sich der Raster erweitern. Danach gehen Sie über zu Schritt zwei und klicken auf die "Alle Symbole auflisten" Schaltfläche, sehen zu, daß alle ausgewählt sind, klicken auf die "Schriftart ändern" Schaltfläche wählen eine Schrift aus, die Ihnen gefällt. Kairon 3's Hausschrift ist "Kairon Semiserif", die automatisch mit Kairon 3 installiert wurde. Alle Schriften, die Kairon verwendet, müssen bei Programmstart installiert sein und sollten daher am einfachsten nie deaktiviert werden im Finder. Verwenden Sie nun den Schieberegler oder das darüberliegende Eingabefeld, um die Schriftgröße für das Schriftfeld mit den vielen Zeichen so einzustellen, daß Sie alles gut erkennen können. Die eingestellte Größe wirkt sich nicht auf die Größe aus, mit der ein Zeichen letztendlich dargestellt werden wird. Sind alle diese Vorbereitungen getroffen,
so können Sie nun schnell und einfach durch die gesamte Präferenz gehen
und hier und da Änderungen vornehmen.
Um durch die Zeichen zu navigieren, verwenden Sie die Radio Schaltflächen
und den Stepper neben dem Symbolnamen (im Beispiel
wird hier "Mars" angezeigt). Alle Änderungen, die Sie beibehalten wollen, müssen durch einen Klick auf die "Änderungen anwenden " Schaltfläche bestätigt werden. Sonst wird der nächste Klick auf den Stepper ihr Objekt auf die vorherige Einstellung zurücksetzen. Auf diesem Wege fällt es leichter mit den Einstellungen zu experimentieren, ohne daß Sie gleich befürchten müssen, sich irgendwelche wertvolle Details versehentlich überschreiben zu können. Durch Betätigen der "Anderungen annehmen" Schaltfläche werden die entsprechenden Einträge bereits direkt und endgültig im Dokument abgespeichert. Wie man ein Objekt teilweise oder ganz von der Aspektberechnung ausschließtIn Summe wird dies alles durch eine einzige Zahl bestimmt, die "Orbis %". Dieser Wert wird ins Kalkül gezogen, sobald Kairon 3 sich anschickt, einen Aspekt zu berechnen. Dieser Wert bestimmt, wieviel vom festgelegten Orbis tatsächlich zur Verwendung kommt. Die Grundeinstellung für alle Objekte liegt bei 100%, was heißt, daß alle Orben genau so verewendet werden, wie Sie sie eingegeben haben. Daher, wenn Sie im Aspekte Bereich des Einstellungs Dialoges allen Trigonen einen Orbis von 8° zugeteilt haben, und wenn die Checkbox daneben aktiviert ist und alle Orbis % auf 100% stehen, dann wird jedes Trigon als ein Trigon +-8° erkannt werden. Würdne Sie nun den "Orbis %" von zB dem Aszendenten auf Null setzen, und den "Orbis %" von zB der Sonne auf 100, dann wäre deren gemeinsamer "Orbis %" Wert 50 (gemeinsamer Wert = (Wert1+Wert2)/2) und Sie würden ein Trigon zwischen Aszendenten und Sonne nur noch dann angezeigt bekommen, wenn es um weniger als 4° vom eigentlichen Wert abwiche, anstelle der generell eingestellten 8°, die für andere Planeten nach wie vor Gütigkeit besäßen. So können Sie bestimmte Objekte nur dann in die Aspektberechnung einbeziehen, solange deren Aspekte sehr genau zutreffen, wohingegen Sie Objekte, die ihnen wichtiger scheinen, auch bei schwächerer Aspektgenauigkeit anzeigen lassen können. Daher, je geringer der "Orbis %" Wert eines Objektes ist, umso genauer muß der Aspekt zutreffen, damit er eingezeichnet wird. Wenn Sie aber nun wünschen, daß ein Objekt von der Aspektberechnung gänzlich ausgeschlossen bleibt, aber dennoch im Horoskop eingezeichnet wird, setzen sie dessen "Orbis %" auf -100 (dies wird das Objekt von allen Aspekten ausklammern, die es mit Objekten hätte, deren Orbis % nicht größer ist als 100 und Sie sollten, obwohl dies grundsätzlich technisch möglich wäre, niemals einem Objekt einen Orbis % Wert größer als 100 zuweisen, weil es sonst zur Berücksichtigung von Aspekten kommen könnte, die weniger genau sind als der von Ihnen ursprünglich zugedachte Orbis Wert und dies im Extremfall sogar dazu führen kann, daß im Falle nahe beieinander liegender Aspekte infolge Überlappung nicht mehr festgestellt werden könnte, ob ein eingezeichneter Aspekt nicht doch ein anderer wäre). Wie man den Elemente-Berechnungs-Mechanismus einstelltAuch
noch im Stile Bereich des Einstellungen Dialoges finden Sie diese Schaltflächen
Gruppe, die eine genauere Zuteilung der Elementehierarchie ermöglicht,
als dies gemeinhin üblich ist. Vermutlich sind Sie mit den hier abgebildeten Zahlen bereits vertraut: Jedem Planeten werden Punkte zugeteilt in Relation zu seiner angenommenen Wichtigkeit. Die Zahl dieser Punkte bestimmt, wie viele Punkte ein Planet letztendlich zählt für das Element, in das er fällt. Mir persönlich erscheint es aber äußerst unwahrscheinlich, einen Widdermond für feuriger zu werten als einen Widdermars, nur weil der Mond fünf Punkte zählt, Mars hingegen drei. Ein Wasserzeichen wie der Mond kann niemals wirklich das Horoskop feurig machen, aber es kann dabei seine ursprünglich wässrige Eigenschaft verlieren. Deshalb erlaubt Kairon, Objekten Elemente zuzuweisen, wie es auch gestattet, dies nicht zu tun. Im Falle des Monds ist die Grundeinstellung bei Wasser, im Falle des Mars bei Feuer. Diese beiden Planeten sind leicht bestimmbar. Planeten, die nicht klar sind, habe ich nicht eingeteilt, daher hat sich bei denen nichts geändert. (Die Grundeinstellung weist 5 Punkte den beiden Hauptlichtern, Sonne und Mond zu, 4 Punkte für Aszendent und MC, 3 für die persönlichen Planeten Merkur, Venus und Mars, zwei für Jupiter und Saturn und einen für die transpersönlichen Planeten und für ein paar der Asteroiden, soferne diese ausgewählt wurden: ein Objekt das nicht ausgewählt wurde, wird für die Elementeberechnung nicht mitgezählt. Wie aber wird diese neue Methode nun ausgewertet? indem es vier Elemente gibt, ergeben sich daraus vier Zustände der Kraft für ein Objekt:
die zusätzlichen Punkte werden einfach zu den herkömmlich zugeteilten hinzugezählt.
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